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Archiv: Unkraut oder Horst dreht durch (2003/2004)

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AKTUELL in der Saison 2003/2004

Unkraut oder Horst dreht durch [2]
Titelgrafik Unkraut oder Horst dreht durch [3]

– Volksstück in fünf Akten –
von Fitzgerald Kusz

"Es hat den Anschein, dass Sie einen Rasen
mit einer Wiese verwechseln.
"
(Klaus Kurz)


das STÜCK

"Das ist kein Gras, das ist Rasen", erklärt Hans Fleischmann seiner Frau, während er zum täglichen Rasenschnitt ansetzt. Das Wichtigste am Garten ist ein Rasen, mit dem man sich sehen lassen kann." - Und nun das!
Da zieht nun ein Mensch in die Nachbarschaft, der seinen Garten verwildern lässt. Ein solcher Garten ist eine Beleidigung für richtige Gartenfreunde und stört die gute Nachbarschaft. Das kann nicht gut gehen.

Der Autor Fitzgerald Kusz führt in seinem Volksstück "Unkraut" oder "Horst dreht durch" seine drei Ehepaare und ihren Nachbarn Horst nicht als Kabarett- oder Horrorfiguren vor, sondern detailgenau und geradezu liebevoll beobachtet als Jedermann-Kleinbürger, als Leute wie du und ich. Er hat sein Stück angesiedelt auf einem schmalen Grat zwischen spießigem, entnervenden Kleinbürgerdrama und Boulevardkomik.


die AKTEURE

Hans   Klaus Schnaase
Lotte   Bea Lohse-Hermanussen
Gerd   Helmuth Zurbrüggen
Brigitte   Maren Wendt
Manu   Beeke Stuhr
Lisa Hermanussen
Klaus   Alex Zey
Sonja   Solveig Trimpler
Horst   Jan Schnaase
     
Regie   Helga Schnaase und Birgit Harders
Regieassistenz   Saskia Papke
Licht   Birte Köller
Tonbearbeitung   Wulf Schnaase
Ton   Georg Hermanussen
Bühnenraum   Hanna Harders, Hartmut Harders und Klaus Schnaase
Kostüme   Ensemble
Souffleuse   Saskia Papke

der AUTOR

Fitzgerald Kusz, geboren am 17. November 1944 in Nürnberg, aufgewachsen in Mittelfranken, Studium der Anglistik und Germanistik, ein Jahr als "assistant teacher" in England. Bis 1982 Lehrer in Nürnberg, seither freier Schriftsteller. 1975 erhielt er den Hans-Sachs-Preis, 1977 ein Gerhart-Hauptmann-Stipendium und 1983 den Wolfram-von-Eschenbach-Preis.
Bisher 17 Theaterstücke. "Schweig, Bub" (1976) war und ist das bekannteste, ein Renner am Theater. Seine Stücke scheinen direkt dem Leben zu entspringen, sie sollen laut Kusz keine langweilige soziologische Versuchsanordnung sein: "Lachen ist erlaubt! Vielleicht führt vom Zwerchfell eine direkte Verbindung zum Hirn?"

Zitate über "Unkraut" und Fitzgerald Kusz:
"Er guckt den kleinen Leuten aufs Maul und entdeckt hinter der trivialen Dialekt-Fassade die Ungeheurer des Alltags." (Abendzeitung)
"Erster Klasse ... Ein Satiriker ist am Werk im Gewand eines Volksschriftstellers. Die Satire sitzt." (Friedrich Luft, Berliner Morgenpost)
"Der Gartenzwerg in uns." (Bayrische Staatszeitung)
"Mit dem Rasen und den Rosen muss alles stimmen. Hinter der schönen Fassade aber ist manches faul." (Mannheimer Morgen)
"Kusz hat großes dramaturgisches Geschick und eine Liebe zum englischen Boulevard. Die Volksstücke des Fitzgerald Kusz sind Realsatiren." (Die Zeit, 02.11.1990)


die TERMINE



Eckernförde
Gudewerdt-Realschule
Pferdemarkt 66
Samstag um 20 Uhr
27. September 2003
Gettorf
Gemeindesaal
Pastorengang
Samstag um 20 Uhr
01. November 2003


Holtsee
Grundschule
Dorfstraße 14
Samstag um 20 Uhr
15. November 2003
Kellinghusen
Bürgerhaus
Hauptstraße 18
Samstag um 20 Uhr
10. Januar 2004


Bordesholm
Savoy-Kino
Schulstraße 7
Samstag um 20 Uhr
13. März 2004
Meldorf
Ditmarsia
Süderstraße 16
Samstag um 20 Uhr
03. April 2004


Osterrönfeld
Bürgerzentrum
Alter Bahnhof
Samstag um 20 Uhr
08. Mai 2004
Wittdün auf Amrum
Nordseehalle
Sonntag um 20 Uhr
30. Mai 2004


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