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Archiv: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (2001/2002)

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AKTUELL in der Saison 2001/2002

Titelgrafik Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht [2]

Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht

– Satirische Farce in drei Akten –
von Ephraim Kishon


"Schulde ich jemanden Rechenschaft für das, was ich tue und warum ich's tue, wenn die ganze Welt in Ohnmacht fällt vor dem, was ich tue?"
(Raphael)


das STÜCK

Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht ist der missverstandene Titel eines Kunstobjektes. Raphael Schlesinger, junger erfolgloser Maler, stapelt in seiner Wohnung Möbel und Krims-kams übereinander, um für seinen Wasserkocher die Steckdose an der Decke zu erreichen. Überraschend erscheint der lange erwartete Kunstkritker Kalman M. Kaschtan, der die Bilder des jungen Malers vernichtend beurteilt. Im Weggehen fällt Kaschtans Blick auf den bizarren Turm , Kaschtan ist überwältig, er hält den chaotischen Stapel für ein geniales Kunstwerk. Auf die Frage, wie es heißt, ruft Rafis Freundin: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht! Das überzeugt Kaschtan vollends. Raphael Schlesinger ist entdeckt und wird vermarktet.


die PERSONEN

Raphael Schlesinger,
ein unbekannter Maler
  Jan Schnaase
Dahlia,
sein Modell
  Insa Valkema
Kalman M. Kaschtan,
ein bekannter Kunstkritiker
  Helmuth Zurbrüggen
Joseph Pickler,
Kunsthändler und Mäzen
  Matthias Valkema
Diane Meron,
Rundfunkreporterin
  Inken Schnaase
Gogo Mans,
eine Künstlerin
  Franziska Repenning
Galeriediener   Klaus Schnaase
Galeriedienerin   Beate Lohse-Hermanussen
bzw. Saskia Papke
Die Kultusministerin   Helga Schnaase
Mr. Harry S. Green,
Kunstsammler
  Klaus Schnaase
Mrs. Harry S. Green,
seine Frau
  Beate Lohse-Hermanussen
bzw. Saskia Papke
Rembrandt van Rijn   Klaus Schnaase
   
Bearbeitung und Regie   Helga Schnaase und Birgit Harders
Licht und Ton   Thomas Körner
Klavier:   Kira Valkema
Bühnenraum   Hartmut Harders, Sabine Körner-Timm
und Klaus Schnaase
Kostüme   Birgit Harders und Sabine Körner-Timm
Souffleuse   Wiltrud Egerland

der AUTOR

Ephraim Kishon (eigentlich Ferenc Hoffmann), geboren 23.08.1924 in Budapest. Schriftsteller, Journalist und Regisseur. Studium der Kunstgeschichte in Budapest. War im und nach dem Zweiten Weltkrieg in ungarischen, deutschen und russischen Lagern inhaftiert. 1949 übersiedlete er nach Israel, wo er zunächst in einem Kibbuz als Schlosser, KFZ-Mechaniker, Maler und Installateur arbeitete. 1952 begann er, politisch-satirische Glossen für die Tageszeitung "Ma 'Ariv" zu schreiben. Kishon lebt als freier Schriftsteller in Tel Aviv. Seit 1981 hat er einen zweiten Wohnsitz in der Schweiz.

Sei schriftstellerisches Werk umfasst mehr als 50 Bände, übersetzt in 33 Sprachen, mit einer Gesamtauflage von 36 Millionen Exemplaren. Hinzu kommen Filme, Hörspiele und Bühnenwerke. Seine Bühnenstücke sind humoristische Situationskomödien, in denen sich Kishon über typische Verhaltensweisen und allgemein menschliche Schwächen satirisch lustig macht. Viele eigene Regiearbeit, u.a. auch an den Hamburger Kammerspielen.

In Deutschland ist Kishon auch durch seine Boulevardstücke wie "Der Trauschein" (UA 1961) oder "Der Blaumilchkanal" (UA 1971) populär geworden, ebenso wie durch die Romeo-und Julia-Paraphrase "Es war die Lerche" (UA 1973), die sich alle im Stil des Lustspiels auf ironische Weise mit Alltagsproblemen und Familien- und Paarbeziehungen auseinander setzten.

Der Schriftsteller erhielt zahlreiche Auszeichnungen: In Deutschland wurde er 1985 mit der "Goldenen Kamera" geehrt. Zu seinen größten internationalen Preisen gehören drei "Golden Globes"

"Das Theater ist etwas Fürchterliches. Und wir würden uns bestimmt nicht damit einlassen, wenn wir nicht so irrsinnig in dieses Irrenhaus verliebt wären." (Kishon)

Aus "Theaterlexikon", dtv und "Harenberg Schauspielführer"


die TERMINE



Eckernförde
Gudewert-Realschule
Pferdemarkt 66
Samstag um 20 Uhr
27. Oktober 2001
Osterby
Schinkenkrog
Dorfstraße
Samstag um 20 Uhr
17. November 2001


Holtsee
Grundschule
Dorfstraße 14
Samstag um 20 Uhr
01. Dezember 2001
Osterrönfeld
Bürgerzentrum
Alter Bahnhof
Samstag um 20 Uhr
19. Januar 2002


Kellinghusen
Bürgerhaus
Hauptstraße 18
Samstag um 20 Uhr
09. Februar 2002
Gettorf
Gemeindesaal
Pastorengang
Samstag um 20 Uhr
09. März 2002


Bordesholm
Savoy-Kino
Schulstraße 7
Samstag um 20 Uhr
23. März 2002
Neustadt in Holstein
Aula an der Realschule
Schulstraße 4
Samstag um 20 Uhr
13. April 2002


Meldorf
Ditmarsia
Süderstraße 16
Samstag um 20 Uhr
27. April 2002
Hamburg-Schnelsen
Freizeitzentrum Schnelsen
Wählingsallee 16
Samstag um 20 Uhr
04. Mai 2002


Wittdün auf Amrum
Nordseehalle
Sonntag um 20 Uhr
19. Mai 2002
Bistensee
Campingplatz
Uferweg
Samstag um 20 Uhr
08. Juni 2002


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